7 Tipps für bessere Strandfotos mit deinen Kindern
Kinder lieben den Sommer. Das bedeutet Urlaub, Zeit im Freien in der Sonne und unvergessliche Familienmomente. Für viele Familien gehören auch Ausflüge an den Strand dazu.
Das Problem ist: Der Strand ist einer der schwierigsten Orte, um tolle Fotos zu machen und kostbare Momente festzuhalten. Wie kannst du also bessere Fotos mit deinen Kindern am Strand machen – Bilder, die sich für Social Media eignen, stolz im Wohnzimmer hängen oder zu Weihnachten verschenkt werden können?
Hier sind 7 Tipps, die deine Strandfotos von verschwommen und unübersichtlich zu rahmenreif und Postkarten-würdig verwandeln! Das Beste daran? Viele dieser Tipps funktionieren auch an jedem anderen Ort – nicht nur am Strand.
1. Die richtige Tageszeit wählen
Licht ist entscheidend für schöne Fotos. Am Strand ist das besonders knifflig, da die Sonne oft Gesichter überbelichtet und starke Reflexionen im Sand und Wasser erzeugt.
Die beste Zeit für Strandfotos ist entweder früh morgens oder spät nachmittags. Das Licht ist weicher und schmeichelhafter. Wenn du mittags fotografieren musst, achte auf die Sonnenrichtung – sie kann interessante Schatten oder Highlights erzeugen.

2. Farben abstimmen
Die Kleidung deiner Kinder bewusst auswählen, kann deine Fotos deutlich verbessern. Setze auf farblich abgestimmte Kleidung und Accessoires, z. B. einen passenden Sonnenhut.
Bei Familienfotos lohnt es sich, Farben über alle Beteiligten abzustimmen – es muss nicht exakt das gleiche Outfit sein, aber ähnliche Farbtöne oder Muster schaffen ein harmonisches Gesamtbild.

3. Auf Augenhöhe der Kinder gehen
Wenn du dich auf die Augenhöhe deiner Kinder begibst, wirken Fotos persönlicher und intimer.
Knie dich hin oder geh in die Hocke – so kannst du ihre Gesichtsausdrücke perfekt einfangen und die Umgebung aus ihrer Perspektive zeigen. Zudem fühlen sich Kinder weniger eingeschüchtert und du bekommst entspanntere, natürliche Bilder.

4. Mit Requisiten spielen
Requisiten machen Strandfotos noch interessanter und unterhaltsamer. Bunte Spielsachen, Bälle oder Sandförmchen sorgen nicht nur für Farbe, sondern halten Kinder beschäftigt, was das Fotografieren erleichtert.
Bau gemeinsam Sandburgen, lass deine Kinder mit Spielzeug spielen und halte diese Momente fest – oder fotografiere die Requisiten selbst als kreatives Detail.
5. Picknickdecke mitbringen
Kinder lieben Sand – oft so sehr, dass sie stundenlang damit spielen. Dadurch schauen sie nicht zur Kamera.
Eine einfache Lösung: Lege eine strandtaugliche Picknickdecke aus. Sie bietet eine saubere Fläche, auf der Kinder sitzen können, und eröffnet Möglichkeiten, strahlende Augen und fröhliche Gesichter zu fotografieren. Außerdem verleiht die Decke deinen Bildern zusätzlichen Charakter.

6. Fotos einrahmen
„Framing“ in der Fotografie lenkt die Aufmerksamkeit auf das Motiv und verbessert die Bildkomposition. Nutze natürliche Rahmen wie Sonnenschirme, Bäume oder Strandhütten, um Tiefe und Interesse zu erzeugen.

7. Spaß haben!
Kinder verlieren schnell die Geduld beim Fotografieren. Druck ruinieren den Tag am Strand nur.
Entspanne dich und hab Spaß mit deinen Kindern: Spiele, kitzle sie, lache gemeinsam. Die authentischen Momente führen zu den besten Fotos – fröhliche, natürliche Gesichter wirken viel lebendiger als gestellte Posen.
